Bobby’s Frauchen erkrankte sehr, sehr schwer und nach einer Odysse in den verschiedensten Tierpensionen kam Bobby über CseZ auf Kobbengatt an.

Bobby ist ein Frauchenhund. Immer da, immer im maximalen Abstand von 5 – 10 Metern hat mich Bobby im Auge.

Bobby’s Energie ist unbeschreiblich. Wenn die Colliekumpels 10 km am Tag machen, dann macht Bobby 30 km. Denn, er ist immer in Bewegung. Hin und her und her und hin und nochmal 10 Kreise und wieder hin und her, und, und, und. Das brachte Bobby den Spitznamen „Jack Lemmon“. Einen Schauspieler und Komiker, den hier nur die gesetzten Jahrgänge kennen: Mit Filmen wie Buddy, Buddy, der mich darin mit seinem Gezappel und seiner Ruhelosigkeit zum Abschalten bringt.

Bobby lebt nun schon viele Jahre auf Kobbengatt und gehört zu den Senioren mit 14 Jahren. Was ihn immerhin ein ganz kleines bisschen ruhiger gemacht hat. Es sind nur noch 20 km. So langsam bekommt Bobby Schwierigkeiten mit den Hüften. Wird es zu viel, knickt er in den Hinterhandgelenken ein und erinnert an manche heutigen Deutsche Schäferhund-Züchtungen. Arme Wesen, mit schräger Rückenlinie – Bergabhunde: wer in aller Welt denkt sich so etwas auf Kosten der Gesundheit aus lieber VDH?

Bobby geniest also Zwangs-Ruhepausen und das Mittagsschläfchen wird auch immer länger. Ein herzensguter Colliemann, mit dem ich hoffentlich noch schöne Jahre verbringe.